40 | Grafisch, verspielt und plakativ : Schmuck von Langackerhäusl – Textiles von Catherine André und Butapana

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
unkonventionellen Schmuck

Besondere und einzigartige Accessoires:
Schals von Catherine André und Butapana

Catherine André entwirft in ihrem Atelier in Millau/Südfrankreich künstlerisch-kreativ ihre poesievollen Modelle, die auch in Frankreich gestrickt werden. Ihre textilen Kollektionen sind in ihrer von Reisen, Kunst und Literatur inspirierten Erscheinung unverwechselbar. Die Schals aus Viskose-Mischung sind Kunstwerke. Sie tragen sich sehr angenehm, sind langlebig und werden nachhaltig produziert. Die maxgalerie hat das Privileg, als einziger Anbieter in Augsburg diese zauberhaften Schals zu präsentieren. 

Schals/Stola von Catherine André 230 – 320 €

Butapana. Das klingt so fremd und doch so angenehm vertraut.
Butapana ist Japanisch und bedeutet: Pracht des Orients gepaart mit der Gelassenheit des Zen. Der Eigentümer und zugleich Designer der Manufaktur in Aomi ist Japaner.
Gestrickt werden die wunderbaren Tücher und Schals auf alten Maschinen der Firma Stoll aus Reutlingen. Die Maschinen selbst stammen noch aus den Anfangsjahren des vergangenen Jahrhunderts und sind inzwischen über 100 Jahre alt. Die Bedienung dieser Oldtimer beherrscht weltweit nur noch der Designer der Firma Butapana.
Er verarbeitet ausschließlich australische Merinowolle, die aber so versponnen wird, das am Ende ein Produkt steht, das garantiert nicht kratzt. Selbst Menschen, die sonst allergisch auf Wolle reagieren, können diese kleinen Meisterwerke bedenkenlos tragen. Und nur mit den alten Stoll-Maschinen entstehen die faszinierenden Reliefstrukturen, die die Vielfalt der immer wieder neu kombinierten Farben so brillant zur Geltung kommen lassen.

Butapana 80 €/190 €

Langackerhäusl:
Leicht tragbare Hingucker

Papier ist ihr bevorzugtes Medium, weil es ein natürliches Material ist, das ihnen eine enorme Menge an kreativer Freiheit bietet. Von roh über raffiniert bis recycelt verwenden Ralf Stauss und Edward Richardson respektvoll alle Variationen, um ihre Entwürfe zu vervollständigen.
Bunt, taktil, leicht und dennoch stabil, Papierschmuck hat die einzigartige Fähigkeit, die extravagantesten Designs aufzunehmen, ohne übermäßig schwer zu sein. Seine Leichtigkeit lässt den Körper frei sein.
Das Fehlen von Edelmetallen oder Steinen bedeutet, dass der Wert von Papierschmuck ausschließlich auf seiner Ästhetik beruhen muss.
Aus diesem Grund erschafft Langackerhäusl Werke, die den typischen Parametern von Papieren trotzen und die Stellung von Papieren in der Hierarchie geschätzter Materialien weiter vorantreiben.

Ringe, Magnetbroschen, Ohrstecker, Armbänder
40 – 190 €

Wir freuen uns über Interesse!
Der Schauraum ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr von der maxpassage aus zu besichtigen. Bei Fragen oder für einen Termin vor Ort rufen Sie uns gerne an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de

Oktober 5th, 2022|

39 | „Schau in den herrlichen Sommer…“

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
unkonventionellen Schmuck

Doris Berner :
Luftig unkomplizierter Halsschmuck

Die Schweizer Künstlerin Doris Berner fertigt Schmuckkollektionen aus textilen Materialien. Ihre Arbeiten werden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Das luftige Design der Kollektion „lucy in the sky“ besticht durch seine schillernde und sinnliche Eleganz.

Die aus unterschiedlichen Microfaserstoffen und Seidengeweben gearbeiteten Schmuckobjekte werden dauerhaft mit einem von ihr selbst entwickelten Verfahren in Form gebracht. Daraus entstehen Texturen, die in ihrer Eigenständigkeit unvergleichlich sind. Sie sind waschbar, koffertauglich und federleicht, erinnern an Meerschaum, Seifenblasen und Perlenketten. Eine ausgewählte Palette an Stoffen und spannende Kombinationen ermöglichen ein unterschiedlichste Variationen und machen jedes Objekt zum Unikat.

Collier 220 € – 420 € / Armschmuck 350 €

Fotos: Mona Lisa Fidler / artistar Mailand / Vinzenz Schwab

Marion Sterner :
Neue Ring-Kollektion mit schwebenden Funkelsteinen

“… der Grundgedanke war, Glassteine so zu setzen, als könnten sie eigentlich gar nicht halten, sie unsichtbar fixiert in den Metallguß mit einzubinden.“
(Marion Sterner)

Die Ringe aus Bronze, inspiriert durch den Glanz jahrhundertelangen Gebrauchs von Griffen venezianischer Portale, lassen die synthetischen „Nano-Gems“ sommerlich funkeln wie Edelsteine.

je 200 €

Monika Schultes :
Zwischen Indifferenz und Klarheit

Blumenstilleben sind für Monika Schultes immer eine Metapher für das Schöne
und gleichzeitig für die Vergänglichkeit. Durch eine dynamische Pinselbewegung macht sie die kühle Ästhetik der Tulpe – gepaart mit dynamischer Lebendigkeit – erfahrbar. Der starke Komplementärkontrast des Rot der Tulpen mit dem umgebenden Grün steigert die Dramatik dieser scheinbaren Gegensätze. Durch das Zusammennähen von übrig gebliebenen Leinwandbahnen entsteht ein eigenständiger Untergrund, der das Bild neu und zufällig strukturiert. Das gewählte Sujet, der Pinselduktus, die Farbwahl und die Strukturierung des Malgrundes bilden ein Konglomerat, oszilierend zwischen Indifferenz und Klarheit: ein Still-Leben eben.

Acryl auf genähter Leinwand, 155 x 100 cm, 2022

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Der Schauraum ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr von der maxpassage aus zu besichtigen. Bei Fragen oder für einen Termin vor Ort rufen Sie uns gerne an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de

Juli 29th, 2022|

38 | Zwei Meister elementarer Materialien – Jürgen Knubben / Stahl und Norbert Klaus / Holz

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
unkonventionellen Schmuck

Cortenstahl | Jürgen Knubben

Adrienne Braun schreibt: „Keine Frage: Bei den Skulpturen von Jürgen Knubben geht es immer wieder um Relationen, um Proportionen und Dimensionen, um die Verjüngung von Formen. Jürgen Knubben setzt Elemente zueinander ins Verhältnis. Stapelt, schichtet, setzt aufeinander – und arbeitet sich dabei in die Höhe, dem Himmel entgegen. An sich sind Säulen lotrechte, freistehende Stützen, die Gebälk, Gewölbe, Arkaden oder zumindest eine Figur tragen. Bei Jürgen Knubben ist die Säule ihrer Funktion beraubt, existiert allein um ihrer selbst willen und thematisiert dieses In-die-Höhe-Wachsen, das Weitergehen, sich Fortsetzen…“

Deshalb zitiert und paraphrasiert der Bildhauer auch gerne die unendliche Säule von Constantin Brancusi:

Dreiecksäule B (Hommage an Brancusi)
Stahl, 143 x 20 x 20 cm
€ 7.500

Dreiecksäule A
212 x 40 x 40 cm
Preis auf Anfrage

Edition „55 Jahre Seegfrörne“ (Bodensee)
2018, Stahlguss, Nr. 46/55
€ 550

Reisig | Norbert Klaus

Die Skulpturen aus Astwerk von Norbert Klaus, mal naturbelassen, mal geschwärzt, überzeugen durch ihre formale Umrißqualität und erstaunen uns durch die Technik des Zusammenfügens:
die Äste sind (nur) gesteckt. Ohne Kleber und oder sonstige Fixierungshilfen hält die Form. Sämtliche Arbeiten bezeichnet er inzwischen mit dem Titel „LIED“. Dies ist ein Begriff, der zum einen auf die Technik des Komponierens, des „Zusammenwirkens von Noten“ deutet, andererseits einen poetischen Klang anstößt, der uns die Freiheit der Interpretation lässt, über die Benennung  der reinen Form und der Technik hinaus.

Kopf Lied 0041-08
52 x 30 x 22
€ 1.100

Kugel Lied 0134-12
ca. 55 cm ø
€ 3.200

Wandobjekt Lied 0231-16
2-teilig
24 x 48 x 6 cm
€ 1.800

Kleine Skulptur Lied-S124-19
22 x 30 x 17 cm auf Podest
€ 900

maxgalerie Mai 2022

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Der Schauraum ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr von der Passage aus zu besichtigen. Bei Fragen oder für einen Termin vor Ort rufen Sie uns gerne an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de

Mai 24th, 2022|

37 | Marsupilami und andere Neuzugänge von Marc Taschowsky

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
unkonventionellen Schmuck

Marsupilami und andere Neuzugänge von Marc Taschowsky

Karl Lagerfeld, Joseph Beuys, Fidel Castro oder Miss Piggy – sie alle und viele mehr solcher medialen Stars der Zeitgeschichte waren in den bisherigen Präsentationen der maxgalerie zu sehen. Aktuell zeigt die Galerie Typen wie Struppi, Gaston oder das Krümelmonster des in Berlin lebenden Malers Marc Taschowsky. Gemalt in seiner bekannt lockeren Weise, die Humor widerspiegelt und gute Laune verbreitet. Seit 20 Jahren werden seine Held*innen aus Film, Funk, TV und Comic erfolgreich verkauft – er kommt mittlerweile auf 2.000 Köpfe. Sich und andere zu überraschen ist einer seiner Gründe zu malen, sagt der Künstler.

maxgalerie März 2022

Struppi
Oskar aus der Tonne
Grobi
Ninja Turtle
Pluto
Marsupilami
Gaston
Krümelmonster

Öl auf Leinwand
24 x 18 cm
je 490 €

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März 29th, 2022|

36 | Albert, Bert und Kikeriki …

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unkonventionellen Schmuck

Multiples von Ottmar Hörl

Ottmar Hörl (*1950) gehört zu den wichtigsten deutschen Gegenwartskünstlern.

Sein plastisches Werk beschäftigt sich unter anderem mit der Normierung von Alltagsobjekten auf überaus humorvolle Weise.

Seine Ausstellungen gleichen Spektakeln wie zum Beispiel die 7.000 Dürer-Hasen auf dem Nürnberger Hauptmarkt, die zahlreichen Einstein-Figuren auf dem Ulmer Münsterplatz oder Bert Brecht, der 2019 den historischen Park des Parktheaters in Augsburg-Göggingen bevölkerte.

Albert (Einstein) € 500
Bert(olt Brecht) € 350
Hahn € 60
Dürer-Hase € 60
Hahn € 60
Mops € 110
Pinguin € 80
Erdmännchen € 60
Wolf € 500
Schnecke € 17
Frosch € 25

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Der Schauraum ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr von der Passage aus zu besichtigen. Bei Fragen oder für einen Termin vor Ort rufen Sie uns gerne an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de

Februar 5th, 2022|

35 | ZU GAST : Michiko Shida, Marion Sterner und Butapana

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
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Keramik von Michiko Shida
1977 geboren in Japan, wohnt und arbeitet Michiko Shida in Frankfurt. Mit dem Töpfern begann sie vor ca. 17 Jahren mit einer Ausbildung im Keramikatelier Sebastian Klose Bad Honnef. Sie arbeitet täglich in ihrer Werkstatt. Diese tägliche Arbeit sieht sie als wichtige Übung, um gut gestaltete Produkte als Keramikdesignerin herstellen zu können.
Michiko fertigt japanische Alltags-Keramik in traditionellen Farben und wunderschönen runden Formen. Ihr Wissen um die klassische japanische Teezeremonie und den alltäglichen Umgang mit Keramik prägt ihre Produktpalette und deren formale Gestaltung. Michikos Arbeiten findet man in ausgesuchten Shops und Galerien in Europa.

verschiedene Formen, Größen und Glasuren
Schalen ab 25.- €
Teller ab 12.- €
Teetassen ab 20.- €

Schmuck von Marion Sterner 
Marion Sterner ist Architektin. Sie befasst sich unter anderem mit der Entwicklung von extrem dehnfähigem Papier, interessiert sich für verschiedenen Materialien und deren Möglichkeiten, so auch für die Werkstoffen Glas, Keramik, Edelmetall. Auf diesem Weg kam sie zum Entwerfen von Schmuck. Sie genießt die Freiheit, ihren Ideen nachgehen zu können und entwickelt Stücke, die ihrem ästhetischen Empfinden und ihrem Interesse an der Naturwissenschaft entsprechen. Aktuell zeigen wir Ihre Ringserien „Blobs“ und „Heiligenscheine“ sowie ihre „Botticelli-Colliers“ aus Glas. Marion Sterner lebt in Venedig.

Ringe ab 60.- €
Colliers 480.- €

Schals von Butapana
Butapana. Das klingt fremd und doch vertraut. Butapana ist Japanisch und bedeutet: Pracht des Orients gepaart mit der Gelassenheit des Zen. 

Die in ihrer Farbenvielfalt traumhaften Schals und Tücher werden in einer Manufaktur in Aomi, Japan, gewebt.Der Designer der Firma Butapana verarbeitet ausschließlich australische Merinowolle die so versponnen wird, daß sie nicht kratzt. Die außergewöhnliche Vielfarbigkeit ermöglicht die Kombination mit beinahe allen gängigen Farbstilen.

kleine 85.- € | große 250.- €

Wir freuen uns über Interesse!
Ich bin bis Weihnachten im Schauraum an jedem Donnerstag von 16 – 18 Uhr und jeden Samstag von 11 – 13 Uhr. Oder rufen Sie uns an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de

November 22nd, 2021|

34 | Neue Arbeiten von Norbert Klaus

Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
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Skulpturen der LIED-Reihe und Prägedrucke von Norbert Klaus

Sobald der Betrachter der Skulpturen um den Werkstoff Reisig weiß, kann er Flüstern und Knacken hören, den Gesang hören – ein leises Lied – möglich, durch die Lautlosigkeit, die Stille der Räume zwischen den schwarzen Reisigstäben.
Der einzelne Reisigzweig wird auf ein Vierkant reduziert und erhält dadurch eine neue eigenständige Struktur.
Die Prägedrucke: faszinierende, weiße Reliefs auf handgeschöpftem Büttenpapier, die durch die unikate Ausrichtung der Reisigzweige und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre Dynamik erhalten, stellen den druckgrafischen Part seines künstlerischen Schaffens dar.

H 29 x B 20 x T 22 cm
640.- €

H 93 x B 67 x T 27 cm
2.800.- €

56 x 76 cm und weitere Größen
850.- € inkl. R.

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November 2nd, 2021|

33 | Der legendäre Streifenkalender

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Streifenkalender 2022 

Streifenkalender 2022
Der Streifenkalender wird in dieser Form in ununterbrochener Reihenfolge mit einigen Modifizierungen seit den 70er Jahren von unserem Designbüro aufgelegt.
Das ungewöhnliche Format des Kalenders und die konsequente typografische Klarheit sprechen vorallem Menschen an, die sich mit Gestaltung befassen. Der einmal für diesen Kalender bestimmte Platz verlangt Jahr für Jahr nach dem schmalen Streifen, der jährlich in einer neuen Farbe produziert wird. Er wird auch gerne zum Jahreswechsel an Kunden, Freunde und Familie verschenkt.

Farbe 2022: kornblumenblau
Pantone 658
6 schmale Streifen, doppelseitig bedruckt
Format 1215 mm lang, 66 mm breit
Ziffern weiß, Sonn- und Feiertage 55% gerastert
mit Aufhängerbändchen

pro Stück € 14,00 inkl. 19% MwSt.
auf Wunsch Versand (zzgl. € 5,00)
Staffelpreise für Mengen ab 10 Stück auf Anfrage

Erhältlich ab sofort im Schauraum zu folgenden Terminen:

Montag 08.11. zwischen 10 und 11 Uhr
und
Donnerstag 11.11. zwischen 17 und 18 Uhr

Wir freuen uns über Interesse!
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September 25th, 2021|

32.1 | Sommer-Installation auf dem Elias-Holl-Platz Augsburg

Foto: Franz Wagner

„like a shell of a nut“
Skulptur von Martin Steinert

Für gewöhnlich heißt es beim Umgang mit Kunst „Finger weg! Nicht berühren!“ Nicht so bei dem Saarbrücker Bildhauer Martin Steinert, der auf dem Elias-Holl-Platz, vor der beeindruckenden Kulisse der Rückseite des historischen Augsburger Rathauses, eine große Skulptur errichtet hat. Die Installation „like a shell of a nut” ist eine einzigartige temporäre Holzinstallation für Augsburg.

Besucher*innen wurden aufgefordert, mit dem Künstler während des 3-wöchigen Aufbaus seiner Skulptur ins Gespräch zu kommen. Sie konnten einzelne Holzlatten der Konstruktion beschriften und somit Teil des Kunstwerks werden: „Machen Sie Ihre Gedanken zu einem Teil der Skulptur und die Skulptur zu einer Momentaufnahme der allgemeinen Stimmung“ forderte Martin Steinert Passanten, Anwohner und Besucher der Stadt auf.

Die Skulptur auf dem Elias-Holl-Platz ist 12 Meter lang, vier Meter hoch und fünf Meter breit. Sie wiegt mit ca. 1.800 laufenden Metern Holzlatten und 5.000 Edelstahlschrauben schätzungsweise 1,2 bis 1,4 Tonnen.

Seit zehn Jahren gehören raumgreifende Holzinstallationen im öffentlichen Raum zum künstlerischen Schaffen von Martin Steinert, der bisher mehr als 20 Installationen in acht Ländern und 17 Städten realisiert hat, unter anderem in St. Petersburg, Berlin, Paris und Ramallah. 2020 hat Martin Steinert in Prag eine Installation am urbanen und zentralen Smetana-Kai, nahe der Straßenbahnhaltestelle Nationaltheater, ausgeführt. Sein Projekt in Tirana/Albanien auf dem Skanderberg-Platz wurde von der Deutschen Botschaft finanziert und organisiert. 2021 wird Steinert nach Augsburg eine weitere Skulptur in Dakar realisieren. Als nächstes werden Dublin und dann Washington oder New York folgen.

Die Skulptur wird bis 17. Oktober 2021 zu sehen sein.

Ein Projekt der maxgalerie Urban Reichert mit finanzieller Unterstützung der Arno Buchegger Stiftung und Sponsoren aus dem Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg: Scheiffele Schmieferer KG | Gumpp & Maier GmbH

September 25th, 2021|

32 | Einladung zur Öffentlichen Auftaktveranstaltung am 26.08.21 auf dem Elias-Holl-Platz : Installation von Martin Steinert // like a shell of a nut //

Einladung zur Auftaktveranstaltung:
Kunstprojekt auf dem Elias-Holl-Platz Augsburg 

Für gewöhnlich heißt es beim Umgang mit Kunst „Finger weg! Nicht berühren!“ Nicht so bei dem Saarbrücker Bildhauer Martin Steinert, der vom 19. August an auf dem Elias-Holl-Platz, vor der beeindruckenden Kulisse der Rückseite des historischen Augsburger Rathauses, eine große Skulptur errichtet. Die Installation „like a shell of a nut” wird eine einzigartige temporäre Holzinstallation für Augsburg.

Besucher*innen sind dazu aufgefordert, mit dem Künstler während des Aufbaus seiner Skulptur ins Gespräch zu kommen. Sie können einzelne Holzlatten der Konstruktion beschriften und somit Teil des Kunstwerks werden: „Machen Sie Ihre Gedanken zu einem Teil der Skulptur und die Skulptur zu einer Momentaufnahme der allgemeinen Stimmung“ fordert Martin Steinert Passanten, Anwohner und Besucher der Stadt auf. Seit 19. August arbeitet er an dem rund 3-wöchigen Aufbau auf dem Elias-Holl-Platz.

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Einladung zur öffentlichen Auftaktveranstaltung
am Donnerstag, 26. August um 18:00 Uhr

Begrüßung
Anette Urban, Kuratorin der maxgalerie

Einführende Worte
Dr. Oliver Kautz, 1. Vorsitzender der Arno Buchegger Stiftung

Grußwort
Jürgen Enninger, Kulturreferent der Stadt Augsburg

Musikalische Begleitung durch
jetzt:musik! augsburger gesellschaft für neue musik e.v.

Joseph Warner, Kontrabass
Sebastian Hausl,  Percussion & Vibraphon
Iris Lichtinger, Stimme

Auf dem Platz dürfen 200 Stehplätze unter Einhaltung des Mindestabstands eingenommen werden.
Für alle, die sitzen möchten: Die umliegenden Gastronomen (Ratskeller und La Boqueria) freuen sich auf Ihre Tischreservierung.
Es gelten die tagesaktuellen Hygienevorschriften und die 3G-Regel.

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Die Skulptur auf dem Elias-Holl-Platz wird ca. 10 bis 12 Meter lang, vier Meter hoch und voraussichtlich fünf Meter breit. Sie wird mit ca. 1.800 laufenden Metern Holzlatten und 5.000 Edelstahlschrauben schätzungsweise 1,2 bis 1,4 Tonnen wiegen.

Seit zehn Jahren gehören raumgreifende Holzinstallationen im öffentlichen Raum zum künstlerischen Schaffen von Martin Steinert, der bisher mehr als 20 Installationen in acht Ländern und 17 Städten realisiert hat, unter anderem in St. Petersburg, Berlin, Paris und Ramallah. 2020 hat Martin Steinert in Prag eine Installation am urbanen und zentralen Smetana-Kai, nahe der Straßenbahnhaltestelle Nationaltheater, ausgeführt. Sein Projekt in Tirana/Albanien auf dem Skanderberg-Platz wurde von der Deutschen Botschaft finanziert und organisiert. 2021 wird Steinert nach Augsburg eine weitere Skulptur in Dakar realisieren. Als nächstes werden Dublin und dann Washington oder New York folgen.

Die Skulptur wird bis 17. Oktober 2021 zu sehen sein.

Ein Projekt der maxgalerie Urban Reichert mit finanzieller Unterstützung der Arno Buchegger Stiftung und Sponsoren aus dem Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg: Scheiffele Schmieferer KG | Gumpp & Maier GmbH

August 19th, 2021|
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