Schauraum für zeitgenössische Kunst,
Kunsthandwerk, Design und
unkonventionellen Schmuck

Flowers are not speaking (Buchtitel eines Zen-Meisters)

„Der Maler malt das Malen…“ *, auch wenn er Landschaften malt oder wie hier: Blumen. Die Form resultiert aus der Aktion, aus der unmittelbaren Bewegung der Schulter,  des Arm- und Handgelenks – üppig und schwelgerisch in den Farben. Blumen sprechen nicht: Es ist das Angebot an Formen und Farben – es sind die Akzente,  die spürbare Lust zum Malen. Und es ist das Angebot, bei Betrachtung des Bildes es weiter zu malen, immer wieder neu zu sehen. Dafür, dass ein wirklich gutes Bild an der Wand hängt, braucht es immer zwei: den aktuellen Maler und den virtuellen, und der ist der Betrachter.

*(aus : A. Fabri. Der schmutzige Daumen, 2000)

Monika Schultes ist diplomierte Textildesignerin und studierte Italienisch, Kunstgeschichte und Kunsterziehung. An der Akademie für Bildenden Künste München schloß sie ebenfalls mit Diplom in Malerei und Grafik ab. Aufbaustudium im Bildnerischen Gestalten und Therapie, ebenfalls an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Prof. G. Schlottenloher. Verschiedenste Stipendien und zahlreiche Preise begleiten ihre künstlerische Tätigkeit bis heute.

Mitgliedschaft im BBK Schwaben Nord, Künstlervereinigung Augsburg „Die Ecke“, seit 2007 Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.

„Spring 23“, Acryl auf Leinwand, 120 x 90 cm, 2023, € 4.800

Farbenspiel und Leichtigkeit

Eine ganz andere Interpretation von Schmuck sind die Arbeiten von Anke Hennig. Hier verbindet sich textiles Design mit zeitgenössischer Schmuckkunst. 

Inspiration findet die Schmuckdesignerin aus Dresden in Strukturen und Formen aus der Natur und in einer fast vergessenen, textilen Technik, dem Häkelgalon. Eine traditionelle Posamenten-Handwerkstechnik aus dem 19.Jahrhundert. Für die Herstellung ihrer Schmuckstücke hat sie diese textile Flechttechnik wiederentdeckt und innovativ weiterentwickelt. 

Aus einem dünnen Faden entsteht durch Verflechtung ein festes Band, welches in den Schmuckstücken verdreht, gewickelt, überlagert und vernetzt zu dreidimensionalen organischen, zellularen Formen weiterverarbeitet wird. So kreiert Anke Hennig Broschen, Halsschmuck, Ohrschmuck und Armbänder mit einem plastischen Volumen, faszinierenden Farb- und Formkombinationen und einer überraschenden Leichtigkeit und Transparenz. 

Einzigartige Schmuckstücke, die ihren Ursprung kaum mehr erahnen lassen und Lust und Neugier zum Anfassen und Tragen wecken. 

€ 80 – 240

Wir freuen uns über Interesse!
Der Schauraum ist Montag bis Freitag von 10:00 – 18:30 Uhr und Samstag 10:00 – 16:00 Uhr von der maxpassage aus zu besichtigen. Bei Fragen oder für einen Termin vor Ort rufen Sie uns gerne an unter 0821 152049 oder 0160 93889775 bzw. kontakten uns via Mail: info@maxgalerie.de